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A.R.T. Standorte erhalten Auszeichnung
Fünf Betriebsstätten des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) dürfen sich „LernOrt Nachhaltigkeit“ nennen.
Seit vielen Jahren bietet der Zweckverband A.R.T. die Möglichkeit, bei Führungen mehr darüber zu erfahren, was mit Abfällen aus der Region passiert. Mehrere tausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben die Gelegenheit seither genutzt, Einblicke in die Kreislaufwirtschaft zu bekommen. Dieses Engagement des A.R.T. wurde jetzt ausgezeichnet: Die Entsorgungs- und Verwertungszentren (EVZ) in Mertesdorf, Rittersdorf, Walsdorf, Sehlem sowie der Wertstoffhof in Trier erhielten vom Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz das Zertifikat „LernOrt Nachhaltigkeit“.
„Uns ist es wichtig, einen bewussten Umgang mit Abfall zu vermitteln. Bei uns lernen schon Kinder und Jugendliche, dass sie es in der Hand haben, Abfälle zu reduzieren und zu vermeiden. Umso mehr freuen wir uns über die Auszeichnung, die uns in unserem Engagement für praxisnahe Umweltbildung bestärkt“, sagt Jasmin Schwarzenbart, A.R.T. Pressesprecherin.
Mehr als nur Faktenwissen zur Nachhaltigkeit
Was bedeutet es, ein „LernOrt Nachhaltigkeit“ zu sein? Die vom Land Rheinland-Pfalz anerkannten Lernorte sind Bildungspartner für Kitas und Schulen. Es werden Lernorte zertifiziert, welche Möglichkeiten schaffen, die Umwelt aktiv zu erleben und ökologische Zusammenhänge unmittelbar zu begreifen. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) geht dabei über reines Faktenwissen hinaus: Kinder und Jugendliche sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen, eigene Entscheidungen zu treffen und die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Kindergartengruppen und Schulklassen können beim A.R.T. auf Anfrage spezielle Führungen buchen, bei denen vor Ort an den Entsorgungsstandorten Abfalltrennung und Ressourcenschonung erlebbar wird. Darüber hinaus besteht für Einrichtungen die Möglichkeit, sich Entdeckerkoffer ausleihen. Mit den Materialien im Entdeckerkoffer lassen sich beispielsweise Projekttage zum Thema Abfall gestalten. Die Angebote werden sehr gut angenommen. Das zeigt auch, dass sie von pädagogischen Fachkräften regelmäßig weiterempfohlen werden.
Aktuelle Meldung vom: 19.09.25