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Nur Bioabfall gehört in den Bioabfall
Immer wieder werden Abfälle in Biogutcontainer geworfen, die dort definitiv nicht hingehören. Damit gefährdet man nicht nur die Umwelt, sondern auch sich und andere. Aus den in den Biogutcontainern gesammelten Abfällen wird in Biovergärungsanlagen Energie gewonnen. Die dabei entstehenden Gärreste kommen anschließend in der Landwirtschaft als Dünger zum Einsatz. Gelangen jedoch Fremdstoffe wie Mikroplastik oder Chemikalien in den Kreislauf, hat das schädliche Folgen.
Vor diesem Hintergrund bittet der Zweckverband nochmals darum, ausschließlich Bioabfälle in den Biogutcontainern zu entsorgen und dazu Biotüten aus Papier zu nutzen. Kompostierbare Plastiktüten sind gegebenenfalls praktisch, zersetzen sich aber während der kurzen Verweildauer in den Vergärungsanlagen nicht.
Was zählt zum Bioabfall?
Biogutcontainer dürfen ausschließlich für die Entsorgung von organischen Abfällen tierischer und pflanzlicher Herkunft verwendet werden. Dazu zählen beispielsweise Speiseabfälle sowie Obst- und Gemüsereste. Aber auch verwelkte Blumensträuße oder Eierschalen können in die Container.
Dagegen gehören Gras-, Baum- und Heckenschnitt zum Grüngut und können bei den mehr als 80 Sammelstellen in der Region kostenlos abgegeben werden. Böden und Erdaushub können an den A.R.T. Entsorgungs- und Verwertungszentren Mertesdorf, Rittersdorf und Sehlem angeliefert werden. Eine Alternative für größere Mengen bietet die Bodenbörse des A.R.T.. Hier können Personen, die überschüssigen Boden abgeben wollen, diesen anbieten.
Eine Übersicht der Abgabestellen für Biotüten sowie der Standorte der Biogutcontainer stehen ebenfalls zur Verfügung.
Aktuelle Meldung vom: 09.10.25