Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.)




23.06.2005

Akkus bei Zimmertemperatur laden

Richtige Pflege verlängert Lebensdauer

Hohe Sommertemperaturen machen nicht nur Menschen, Tieren und Pflanzen zu schaffen. Auch Akkus leiden darunter. Sowohl die Temperaturen am oberen Ende der Skala als auch niedrige Temperaturen „stressen“ den Kabelersatz und verkürzen seine Ausdauer. Deshalb sollten Akkus bei Zimmertemperatur und nur dann, wenn es nötig ist, aufgeladen werden. Zu häufiges Aufladen geht zu Lasten der Lebensdauer. Je nach Typ sind 1.000 Ladezyklen möglich.

Laden
Der erste Ladevorgang ist von entscheidender Bedeutung für die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer des Akkus. Deshalb ist es wichtig, die Akkus beim erstem Mal unbedingt voll aufzuladen. Lange Zeit verbreitet waren die Nickel-Cadmium-Zellen, die den so genannten Memory-Effekt zeigen: Wenn sie aus halbvollem Zustand aufgeladen werden, erreichen sie nicht mehr die volle Kapazität. Die Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion), die heute in den meisten Geräten eingebaut werden, sind dagegen relativ unempfindlich und bieten eine hohe Leistung.

Lagern
Nicht genutzte Akkus sollten regelmäßig geladen und außerhalb des Gerätes gelagert werden. Unter www.heise.de ist unter dem Stichwort Akkupflege der Hinweis zu finden, Notebook-Akkus, die nicht gebraucht werden, extern zu lagern. Wegen der hohen Temperaturen, die beim Betrieb des Notebook entstehen können, ist der 'kleine Tragbare' der denkbar schlechteste Aufbewahrungsort. Am besten ist es, die Akkus zur Hälfte geladen im Kühlschrank (nicht im Eisfach) zu lagern.

Entsorgen
Ausgediente Akkus gehören auf keinen Fall in den Hausmüll. Sie enthalten nicht nur Schadstoffe, sondern auch Rohstoffe, die verwertet werden können. Häufig kann der alte Akku bei dem Händler zurückgeben werden, bei dem das Gerät gekauft wurde. Außerdem nimmt die A.R.T. ausgebaute Akkus am Promüfa und Geräte plus Akku bei der Elektro(nik)geräte-Einsammlung zurück.